Das Frauenhotel Revital liegt 1’200 Meter über dem Meer. Damit Sie bei Temperatur- und Wetterschwankungen optimal gekleidet sind, empfehlen wir Ihnen, sich auf dem Balcon du Jura nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden. Das heisst: mehrere, gut aufeinander abgestimmte Kleidungsstücke einzupacken, die Sie je nach Temperatur und Wetter übereinander tragen und schnell und einfach an- und abziehen können.
Das Zwiebelprinzip hat nichts mit dem Duft zu tun, den man nach langen Wanderungen unweigerlich von sich gibt. Beim Zwiebelprinzip geht es darum, sich wie eine Zwiebel in mehrere Schichten zu hüllen. Die Idee ist ebenso einfach wie genial: Die einzelnen Schichten lassen sich schnell und einfach an- und ausziehen. Dadurch können Sie im Handumdrehen auf Wetterkapriolen reagieren und Ihr Outfit den jeweiligen Aktivitäten anpassen.
Bei einer Zwiebel bestehen die einzelnen Schichten aus Schalen. Bei Menschen bilden verschiedene Kleidungsstücke die Schichten. Das Zwiebelprinzip hat sich vor allem im Frühling und im Herbst bewährt. Aber auch bei einem Aufenthalt oberhalb von 1’000 Meter über dem Meer ist das Zwiebelprinzip die ideale Kleiderstrategie. Die Kleidungsstücke bestehenidealerweise aus unterschiedlichen Materialien. Auch die Dicke der einzelnen Kleidungsstücke variiert.
Aller guten Schichten sind drei
Das Zwiebelprinzip besteht in der Regel aus drei Schichten – je nach Jahreszeit und Wetter können es aber durchaus auch einmal vier oder fünf Schichten sein. Wobei Sie nicht alle Schichten gleichzeitig tragen müssen. Eine, zwei oder gar drei Schichten dürfen auch im Rucksack liegen. Beim Zwiebelprinzip wird mehr Luft zwischen den Kleidungsstücken gespeichert als bei einem einzelnen, dicken Kleidungsstück. Das sorgt für eine bessere Wärmeisolation. Gerade bei sportlichen Aktivitäten wie Mountainbiken, Langlaufen und Wandern ist es wichtig, dass die einzelnen Bekleidungsschichten optimal aufeinander abgestimmt sind. Denn nur so werden Feuchtigkeit und Wärme optimal nach aussen geleitet.
Die grosse Herausforderung besteht darin, dass jedes einzelne Kleidungsstück sowohl für sich wie in Kombination mit anderen funktionieren muss. Eine weitere Herausforderung ist die Anzahl der Kleidungsstücke: Mehrere dünne Lagen bieten mehr Flexibilität als eine dicke Einzelschicht. Zu viele Schichten schränken dafür die Bewegungsfreiheit ein und sind ebenfalls nicht ideal. Das klassische Zwiebelprinzip besteht aus drei Lagen. Die erste Lage wird auch «Baselayer» genannt. Dazu gehören alle Kleidungsstücke, die direkt auf der Haut getragen werden. In der Regel sind das vor allem Unterwäsche und Socken.
Erste Lage: Baselayer
Wenn Sie gerne Unterwäsche aus Baumwolle tragen, können Sie das im Revital selbstverständlich tun. Wenn Sie unser Frauenhotel für einen Spaziergang oder eine Wanderung verlassen, empfehlen wir Ihnen, Unterwäsche aus Kunstfasern oder Merinowolle zu tragen. Beide Materialien transportieren die Feuchtigkeit nach aussen, während Baumwolle den Schweiss regelrecht aufsaugt. Das Resultat sind schweiss getränkte T-Shirts, die auf dem Rücken kleben und feuchte Unterwäsche, die bei jedem Schritt unangenehme Gefühle auslöst.
Zweite Lage: Midlayer
Die zweite Lage heisstauf Neudeutsch «Midlayer». Sie sorgt für wohlige Wärme und wird deshalb auch gerne «Isolationsschicht» genannt. Je nachdem, ob Sie generell ein «Gfrörli» sind oder leicht ins Schwitzen geraten, entscheiden Sie sich mit Vorteil für eine etwas dickere oder eine etwas weniger dicke Zweitschicht. Auch die Jahreszeit spielt bei der zweiten Schicht eine wichtige Rolle. Im Winter ist es tendenziell eher eine Fleece- oder Faserpelzjacke. Im Sommer eher ein Langarmshirt. Ob dünnere oder dickere zweite Schicht: Achten Sie unbedingt darauf, dass die Kleidungsstücke atmungsaktiv sind.
Vielleicht fragen Sie sich an dieser Stelle, was der Unterschied zwischen einer Faserpelzjacke und einer Fleecejacke ist. Die Antwort ist einfach: Es gibt keine! Bei einer Faserpelzjacke und einer Fleecejacke handelt es sich um das gleiche Kleidungsstück. Faserpelz ist nichts anderes als das deutsche Worte für Fleece (englisch für «weich»). Die beiden Begriffe «Fleece» und «Faserpelz» stehen also für besonders weiche Jacken aus chemisch hergestellten Textilien. Fleece- und Faserpelzjacken sind äusserst elastisch, strapazierfähig und langlebig. Zudem garantieren sie eine perfekte Wärmeisolation.
Dritte Lage
Auch für die dritte Lage gibt es eine englische Bezeichnung: Outer Shell. Sie ist für den Wetterschutz zuständig. Moderne Hard- und Softshell-Jacken halten dank einer integrierten Membran Wind und Regen zuverlässig ab. Trotzdem sind sie bis zu einem gewissen Grad atmungsaktiv. Dadurch kann überschüssige Feuchtigkeit und Wärme gut entweichen. Wir empfehlen Ihnen, für Ihre Reise auf den Balcon du Jura nach Möglichkeit eine Hard- oder eine Softshell Jacke einzupacken. Die Unterschiede zwischen Hard- und Softshelljacken werden immer kleiner. Bei schlechtem Wetter bietet eine Hardshelljacke tendenziell jedoch besseren Schutz. Nicht umsonst werden sie im Volksmund «Regenjacken» genannt. Dafür bietet eine gute Softshell-Jacke mehr Tragekomfort und eine bessere Wärmeisolation.
Mein persönlicher Tipp zum Schluss: Wenden Sie das Zwiebelprinzip auch bei den Handschuhen und der Kopfbedeckung an. Tragen Sie zum Beispiel eine leichte Mütze und nutzen Sie bei Bedarf die Kapuze als zweite Schicht. Statt superdicke und super warme Handschuhe, in denen Sie entweder zu heiss oder zu kalt haben, tragen Sie mit Vorteil als erste Schicht leichte Thermo-Handschuhe und darüber normale Handschuhe, die gegen Wind und Wetter schützen. So haben Sie je nach Wärme und Wetter drei Kombinationsmöglichkeiten: nur Innenhandschuhe, nur Aussenhandschuhe und Aussen- und Innenhandschuhe kombiniert. Lassen Sie sich in einem Sportfachgeschäft beraten.
Das Outdoor-Konzept funktioniert auch Indoor
Das Zwiebelprinzip kommt aus der Outdoor-Welt. Es funktioniert aber genauso gut auch drinnen. Ob Sie sich im Revital auf den Weg in den Speisesaal machen oder auf einen Tee ins nahe gelegene Grand Hotel spazieren: Wenn Sie mehrere «Schichten» dabei haben, bleiben Sie flexibel und können jederzeit und überall ein Kleidungsstück an- oder ausziehen. So fühlen Sie sich im Frauenhotel Revital noch wohler. Und nach dem Urlaub noch entspannter.
Pascale Pilloud
Revital macht süchtig!
Heidi Müri. 3. Besuch.
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